Weihnachtsbastelei mit dem Enkelkind
Die Vorweihnachtszeit ist für mich eine der schönsten Zeiten im Jahr. Es wird geputzt, gebacken, dekoriert, kleine Schätze hervorgeholt und aufgestellt und vor allem wird ganz heimlich gewerkelt. Das Schönste für mich ist auch in diesem Jahr, dass mein Enkelkind Minna mit ihren gerade mal 2 Jahren überall mit großer Begeisterung mitmacht.
Weihnachten war in diesem Jahr für Sie ein großes Thema. Überall erstrahlte es im festlichen Glanz: der Tannenbaum bekam Lichter, in den Fenstern hingen Sterne und standen Schwippbögen. Der Weihnachtsmann war überall zu sehen, und in den Büchern wurden viele Geschichten erzählt, in denen er eifrig die Geschenke aus seiner Werkstatt verteilte.
Meine kleine Werkstatt ist in dieser Zeit mein zweites Zuhause. Gemeinsam mit Minna haben wir dort aus alten und neuen Schätzen etwas ganz Besonderes gezaubert. Ein schwarzer Metallring, eine Kette vom Baumarkt, ein Brett aus der Restekiste, Holzhausrohlinge, ein kleiner Baum aus Opas Eisenbahnkiste und eine Lichterkette – aus diesen einfachen Materialien ist ein einzigartiges Fensterbild entstanden. Leider habe ich wieder einmal vergessen, mehr Fotos zu machen, aber ich hoffe, man kann erahnen, wie es entstanden ist und wie viel Liebe zum Detail in diesem Projekt steckt.
Danach haben wir die Holzhausrohlinge mit Acrylfarbe bemalt und zum Trocknen beiseitegestellt.
In der Zwischenzeit habe ich im Brett zwei Schlitze gesägt, jeweils etwa 5 cm lang. Die Breite der Schlitze war abhängig vom Stärke des Rings. Schließlich habe ich mit einem 4-mm-Bohrer ein Loch gebohrt und mit der Stichsäge nur zweimal nachgeschnitten. Am Ende passte alles wunderbar zusammen.
Zum Schluss wird die Kette zur Aufhängung am Ring befestigt, und das Brett wird vorsichtig in den Ring eingeklemmt.
Und wenn dann die Augen die kleinen Kinderaugen strahlen, weiß man, dass man alles richtig gemacht hat.
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